Paddeln auf der mecklenburgischen Seenplatte

Mitgekommen sind zum Paddeln: Nalimu, Arya, Kjacû, Moja, Tyare, Catinka und Luma

Dazu gekommen sind in der Baracke: Yomu und Baliri


Wir, die Horte Smélis Mai (damals noch Horte Yomu und Nalimu) sind dieses Jahr Paddeln gegangen, denn Moja durfte wegen ihrer Knie nicht wandern. Wir fuhren mit dem Zug nach Granzow bei Mirow. Insgesamt paddelten wir sechs Tage auf der Mecklenburgischen Seenplatte herum. Unsere drei Boote hießen Broccoli, Laubfrosch und Grüne Socke. Laubfrosch hatte irgendwie ein Problem, denn er machte nie das was wir wollten.


Ein typischer Tagesablauf von uns:

Morgens mit Verspätung aufstehen, dann alles zusammenpacken, frühstücken und losfahren. Wir paddelten immer eine Ewigkeit um dann abends anzukommen und in Eile eine Kothe aufzubauen und Essen zu kochen, bevor es dunkel wurde.


Hier ein paar Highlights und Fakten:

Ein normaler Tag begann, doch dann überraschte uns auf der See ein brausender Sturm und warf unsere Gesellen aus dem Kanu. Wir halfen nicht und fuhren weiter, kämpfend gegen den wütenden, brausenden Sturm. Nun kamen wir außer Puste endlich auf eine Seestraße und zu unserm Glück fanden wir ein nettes Paar, das uns mit ihrem Hausboot hinterher zog.

Uns schwappte Wasser ins Gesicht, doch wir kenterten nicht.

Trotz der Kälte hatten wir kein Regen was uns sehr beglückte.


Wir kamen nach sechs wundervollen Tagen wieder an unserem Ursprungsort an. Am achten Tag wollten wir wie geplant zurück reisen doch dann geschah uns ein Missgeschick… Wir hatten falsch auf die Fahrkarten geschaut und somit waren wir eine Stunde zu spät dran. Doch uns machte das nichts aus. Wir fuhren zu Verwandten von Nalimu, wo wir versorgt wurden und eine Nacht bleiben konnten. Als wir am nächsten Tag nach einer sehr langen Zugfahrt, wo wir vielen Fußballfans begegneten in der Baracke ankamen, schmiedeten wir Pläne für die letzten vier Tage.

Baliri und Yomu stießen zu unserer Truppe dazu weil sie davor nicht mitkonnten.


In diesen vier Tagen schliefen wir lange aus, machten Singerrunden bis spät in die Nacht, gingen leckeres Essen einkaufen und gingen in den Baumarkt um Material für das Beet zu besorgen.

Wir arbeiteten mit Liebe und Geduld an unserem Beet und wir finden, dass wir eine recht gute Arbeit getan haben. Außerdem gaben wir uns Mühe bei dem putzen, aufräumen und reparieren der Baracke.

Wir machten auch abends ein paar Nachtspaziergänge wo einige panische Angstzustände bekamen und wir umkehren mussten.


Viele Liebe Grüße Horte Smélis Mai,

Moja und Kjacû